Was hat die Deutsche Umwelthilfe zu verbergen?

Wenn es um Transparenz geht, dann ist die Umwelthilfe schnell sehr laut zur Stelle, allerdings nicht bei der eigenen Transparenz. Da mauert der Verein, der sich u. a. durch Abmahnungen aber auch Spenden finanziert. Die Spender aus dem Jahr 2021 will man nun aber nicht in Gänze nennen. Was könnte der Grund sein? Ist der DUH peinlich, wer ihr gespendet hat? Die Verteidigungsstrategie jedenfalls ist spannend. Sie erinnert an die Spenden-Affäre der CDU, das Geheimnis, wer der Partei viel Geld gespendet hat, nahm Helmut Kohl mit ins Grab. Es geht immerhin um 1,5 Millionen Euro, also kein Pappenstiel. Focus

“Die Weigerung der DUH, die Spender offenzulegen, widerspricht den Forderungen der „Allianz für Lobbytransparenz“. Die Allianz, der auch die Verbraucherzentrale Bundesverband sowie Transparency International angehören, erklärt: „Die Herkunft von finanziellen Mitteln sollte immer transparent sein. Ausnahmen sind in Einzelfällen für Privatpersonen denkbar. Sie sollten aber nicht für Organisationen oder Unternehmen gelten.“ 

Auf Nachfrage von Table.Media räumt die DUH den Sachverhalt ein. Sie erklärt: „Die namentliche Nennung unserer Spender und Spenderinnen kann immer nur dann erfolgen, wenn wir dazu durch diese auch berechtigt sind.“ Die DUH hatte in ihrem Bericht für das Lobbyregister des Bundestages die 15 betreffenden Spender zunächst anonymisiert.” 

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Es erinnert etwas an Hütchenspieler in Osteuropa. Aktuell wird gern mit verschiedenen Preisen hantiert, wenn es um die Strompreise in Deutschland geht. Sehr beliebt ist der Großhandelspreis, der aber nur einen Teil des Gesamtpreises abbildet. Die Vergleiche mit der Vergangenheit hinken ohnehin alle, weil man im Geiste immer noch die EEG-Umlage dazurechnen muss, die nun nicht mehr direkt von den Konsumenten bezahlt wird, sondern aus Steuergeldern. Der reine Preis ist ohnehin nur dann interessant, wenn man ihn im Vergleich zu den Nachbarländern sieht, denn die stehen in Konkurrenz, was die Wirtschaft angeht. Wirtschaftswoche

Deutschland hat nach Belgien und Liechtenstein die dritthöchsten Strompreise für Privathaushalte innerhalb der Europäischen Union. Das geht aus einer Datenabfrage des Statistischen Bundesamtes hervor. Besonders viel bezahlen demnach kleine und mittlere Haushalte, deren Jahresverbrauch unter 5000 Kilowattstunden (kWh) beträgt. Bedeutende Anteile entfallen auf Netzentgelte für den Betrieb des Stromnetzes, einschließlich Verteilungs- und Übertragungsnetze, sowie auf verschiedene Steuern und Abgaben wie Mehrwertsteuer und Ökosteuer zur Förderung der Energiewende. Auch die Beschaffung von Energie, handelsbedingte Kosten sowie energiepolitische Entscheidungen und regulatorische Rahmenbedingungen spielen eine Rolle. 

Der BDEW publiziert regelmäßig Preisanalysen. Die letzte stammt aus Februar 2024 und betrachtet bis zum Januar 2024 die Preise für Haushalte. Danach sank der Preis, allerdings kam er von einem Rekord-Niveau. 

“Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte ist zum Jahresbeginn 2024 um knapp 8 Prozent gesunken im Vergleich zum Jahresmittel 2023 und beträgt nun durchschnittlich 42,22 ct/kWh (2023: 45,73 ct/kWh; Grundpreis anteilig für einen Verbrauch von 3.500 kWh/a enthalten).” 

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Sabine Hossenfelder stellt in einem neuen Video die Entwicklung bei Small Medium Reactors SMR 
vor.  

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Montelnews mit einer Wetterprognose für den März, die aber Auswirkungen auf den Energiebedarf haben könnte. 

“Die Temperaturen in Deutschland werden in der nächsten Woche bei etwa 4,7 C mitteln, also 0,4 Grad über der Norm, zeigten Daten von Montel Energy Quantified (EQ). In der darauffolgenden Woche dürften sie jedoch um 0,7 Grad darunter und in der Woche ab dem 18. März um 0,9 unter Normal liegen, zeigten EQ-Daten. Die Normaltemperaturen für März steigen demnach schnell von 4,3 C in der ersten Woche des Monats auf 6,6 C in der letzten Woche. […] „Es ist plausibel, dass wir Mitte/Ende März eine Woche bekommen, in der die Lufttemperaturen über der nördlichen und nordwestlichen Hälfte Europas weiter unter der Norm liegen, aber das Risiko starker Kälteanomalien ist gering, abgesehen von Skandinavien und vielleicht Schottland“, sagte auch Matt Dobson, leitender Energiemeteorologe bei MetDesk in Großbritannien.” 

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Eine Initiative fordert ein hitzesicheres Berlin. Stern

“Die Initiative hat dazu aufgerufen, noch bis zum 22. März Verbesserungsvorschläge einzureichen. Mitte April soll der überarbeitete Gesetzentwurf vorgelegt werden, die erste Unterschriftensammlung für den Start eines Volksentscheids dann im Mai/Juni starten. Für einen Antrag auf Einleitung des Volksbegehrens, der bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport zu stellen ist, sind mindestens 20.000 gültige Unterschriften notwendig. Hat die Initiative damit Erfolg, soll über deren Anliegen parallel zur Bundestagswahl 2025 abgestimmt werden. Die Initiative wurde nach deren Angaben im August 2023 von der Deutschland-Chefin des Berliner Unternehmens Ecosia, Génica Schäfgen, dem Umweltaktivisten und NGO-Gründer Heinrich Strößenreuther und der Geschäftsführerin des Center for Planetary Health Policy, Maike Voss, gegründet.” 

Spannend das Mitwirken von Heinrich Strößenreuther. Er ist ein interessanter Fall, denn er hat die Klima-Union gegründet und agiert momentan wie jemand, der die CDU quasi von innen heraus zersetzen möchte. Seine Postings bei Twitter lesen sich wie von jemanden, der im falschen Körper geboren wurde. 

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