Wenn Sirius wieder grüßt – Von antiken Hundstagen und modernem Klimaalarm

Während die Medien auch in diesem August wieder fleißig über „Rekordhitze” und „Klimaextreme” berichten, lohnt sich ein Blick in die Geschichtsbücher. Denn was heute als dramatische Klimaveränderung verkauft wird, kannten unsere Vorfahren bereits als ganz normales Sommerphänomen: die Hundstage.

Alter Wein in neuen Schläuchen?

Die sogenannten Hundstage – vom 23. Juli bis 23. August – sind alles andere als eine moderne Erfindung. Schon die alten Ägypter um 3000 v. Chr. verknüpften diese Hitzeperiode mit astronomischen Beobachtungen. Der hellste Stern Sirius im Sternbild Großer Hund gab der Zeit ihren Namen. Sein heliakischer Aufgang – wenn er kurz vor Sonnenaufgang am Himmel erscheint – kündigte die heiße Jahreszeit an.

Die Griechen und Römer machten daraus die „dies caniculares” und glaubten, Sirius verstärke die Sonnenhitze zusätzlich. Das führe zu Müdigkeit, Krankheiten oder gar „verrücktem” Verhalten – daher der Bezug zum „Hund”. Eine charmante Erklärung für so manche sommerliche Gemütslage, wie wir finden.

Einzigartiger Klimawandel? Pustekuchen!

Interessant wird es, wenn man die traditionelle Bauernweisheit „Hundstage hell und klar, künden ein fruchtbar Jahr” mit heutigen Klimaprognosen vergleicht. Während unsere Medien jeden warmen Tag zum Weltuntergangsszenario aufblähen, wussten die Bauern: Hitze im Hochsommer ist nicht nur normal, sondern oft sogar förderlich.

Noch amüsanter: Der tatsächliche Sirius-Aufgang hat sich durch die Erdpräzession längst auf Ende August verschoben. Die traditionellen Hundstage vom 23. Juli bis 23. August bleiben dennoch bestehen – ein schönes Beispiel dafür, wie Traditionen manchmal hartnäckiger sind als astronomische Realitäten.

Zwischen Mythos und Messstation

Die Hundstage fallen keineswegs immer mit den heißesten Tagen zusammen – das hängt schlicht vom Wetter ab. Aber sie markieren typischerweise den Sommerhöhepunkt. Was für eine Erkenntnis! Menschen haben also schon vor Jahrtausenden verstanden, dass der Hochsommer heiß werden kann.

Jetzt, Mitte August 2025, befinden wir uns übrigens mitten in den Hundstagen. Hoffentlich ohne die von den Römern gefürchtete „Hundswut” – auch wenn manche Klimaberichterstattung durchaus entsprechende Symptome zeigt.

Fazit: Alles schon mal dagewesen

Vielleicht sollten unsere Meteorologen und Klimajournalisten öfter mal in die Geschichtsbücher schauen, statt jede Sommerhitze als „beispiellos” zu verkaufen. Die Hundstage beweisen: Was heute als Klimaalarm daherkommt, war für unsere Vorfahren schlicht Sommer.

Und wer weiß – vielleicht hätten die alten Römer bei der heutigen Medienberichterstattung tatsächlich von „Hundswut” gesprochen. Allerdings nicht wegen der Hitze, sondern wegen der Hysterie.


Allen Lesern wünschen wir erträgliche Hundstage – mit oder ohne Sirius am Morgenhimmel.“

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Der neue kritische Klimabericht aus dem amerikanischen Energieministerium ist ein Meilenstein. Während die meisten deutschsprachigen Medien die Neuigkeit ignorierten, haben einige „alternative“ Medien darüber berichtet. Dazu zählt auch der Artikel von Alex Reichmuth im Nebelspalter (https://www.nebelspalter.ch/themen/2025/08/kritischer-us-bericht-stellt-klimawarnungen-in-frage).

Erderwärmung
Kritischer US-Bericht stellt Klimawarnungen in Frage

Die Fakten: Das amerikanische Energieministerium hat eine kritische Bewertung der Folgen des Klimagasausstosses auf das US-Klima veröffentlicht (siehe hier).

Warum das wichtig ist: Der Bericht «A Critical Review of Impacts of Greenhouse Gas Emissions on the US Climate» stellt die gängige Darstellung des Klimawandels in Frage. Hinter ihm stehen fünf Wissenschaftler mit grossem Leistungsausweis. Das bedeutet einen weiteren Rückschlag für den Klimaalarmismus, der derzeit sowieso an Einfluss verliert.

Das Zitat: «Die Medien verzerren oft die Wissenschaft. Viele Menschen – selbst wohlmeinende – nehmen ein Bild vom Klimawandel mit, das übertrieben oder unvollständig ist. Um Klarheit zu schaffen, habe ich ein diverses Team unabhängiger Experten gebeten, den aktuellen Stand der Klimawissenschaft zusammenzufassen – mit Fokus auf die USA. Um den Kurs zu korrigieren, brauchen wir offene, respektvolle und fundierte Debatten.» (US-Energieminister Chris Wright im Vorwort zu neuen Klimabericht)

Hier geht es zum ganzen Beitrag (https://www.nebelspalter.ch/themen/2025/08/kritischer-us-bericht-stellt-klimawarnungen-in-frage). Der Artikel kann nach 20 Sekunden Werbung freigeschaltet werden.

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Der neueste Umweltstreich aus Brüssel: Die EU will Flugzeuge verpflichten, Umwege zu fliegen, um die Bildung von klimaschädlichen Kondensstreifen zu verhindern. Alex Reichmuth hat im Nebelspalter über diese neuen Pläne berichtet (https://www.nebelspalter.ch/themen/2025/08/eu-flugzeuge-sollen-umwege-fliegen-dem-klima-zuliebe).

Klimaschutz
EU: Flugzeuge sollen Umwege fliegen – dem Klima zuliebe

Die Fakten: Gemäss Medienberichten bereitet die EU eine Regelung vor, um die Bildung von klimaschädlichen Kondensstreifen zu verhindern. Demnach sollen Flugzeuge künftig Gebiete umfliegen, in denen die Wahrscheinlichkeit für die Bildung von Kondensstreifen besonders hoch ist.

Warum das wichtig ist: Es wirkt wie ein Aprilscherz – ist aber keiner. Offenbar gehört die Verhinderung von Kondensstreifen für Bürokraten in Brüssel tatsächlich zu den unverzichtbaren Massnahmen zur Rettung der Welt.

Das Zitat: «Airlines können durch das gezielte Umfliegen klimasensitiver Gebiete Effekte erzielen, die einer Reduzierung der gesamten Klimawirkung im zweistelligen Prozentbereich entsprechen.» (Sigrun Matthes, Projektleiterin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, siehe hier).

Den ganzen Beitrag gibt es hier (https://www.nebelspalter.ch/themen/2025/08/eu-flugzeuge-sollen-umwege-fliegen-dem-klima-zuliebe). Der Artikel kann nach 20 Sekunden Werbung freigeschaltet werden.

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