West Arctic, NW Passage See 3rd Highest Sea Ice Extent In Over 2 Decades
An analysis of summer sea ice areas in the West Arctic including the NW Passage by the Canadian government ,shows that ice area levels remain above average.
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Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) war Triebkraft der teuren deutschen Energiewende. Hier ein Artikel aus dem April 2024, über den man sich heute angesichts der Realitätsferne nur noch verwundert die Augen reibt:
Die Sogkraft der Erneuerbaren: Smarter Strukturwandel kann Wettbewerbsfähigkeit sichern
Länder mit begrenzten Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten bis zu 20 Prozent der Kosten für grünen Stahl und bis zu 40 Prozent für grüne Chemikalien aus grünem Wasserstoff einsparen, wenn sie deren energieintensive Produktion verlagern und aus Ländern importieren, in denen erneuerbare Energien preiswerter sind. Das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Diese Sogkraft Erneuerbarer würde starke Anreize für Unternehmen schaffen, in diesen Ländern in grüne Produktionsanlagen zu investieren. Länder, in denen die erneuerbaren Energien knapp sind, könnten sich ganz auf die nachgelagerte Produktion und Veredelung konzentrieren, um ihre industrielle Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Zum Glück trauen sich einige Kommentatoren, des Kaisers Neue Kleider offen anzusprechen. Eine kritische Besprechung gibt es in dem Podcast Make Economy Great Again von Daniel Stelter und Ulf Poschardt.
Grüner Stahl, der nicht grün wird, Millionäre, die Großbritannien und Deutschland verlassen, und ein Sozialstaat, der immer teurer wird: In dieser Folge sprechen Ulf Poschardt und Daniel Stelter in „Make Economy Great Again“ über das Scheitern der deutschen Industriepolitik, Kapitalflucht durch falsche Anreize – und warum ausgerechnet das DIW das Bürgergeld von der Realität entkoppeln will.
In der Rubrik: „Aufreger der Woche“ geht es um die Bürgergeld-Debatte – Fratzscher vs. Realität.
Hier geht’s zum Podcast.
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Heiß, heiß, heiß: Klimakrise oder Traumsommer?
xtrem-Temperaturen, Glutwelle, Hitzehölle: Die Horror-Meldungen überschlagen sich, denn in ganz Europa herrschen schon seit Tagen Temperaturen jenseits der 30 Grad. Und es soll noch heißer werden – für die einen eine körperliche Belastung, für andere ein Anlass, auf Versäumnisse beim Klimaschutz hinzuweisen. Sind wir tatsächlich säumig? Braucht es strengere Klimaschutz-Maßnahmen und weitreichende Einschränkungen der persönlichen Freiheit, um die angedrohte Katastrophe doch noch abzuwenden?
Hier geht es zur Sendung.
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Und nochmal was zum Wundern, aus Apollo News:
DIW-Präsident
„Die größte Gefahr“: Fratzscher behauptet, Unternehmen wandern wegen Klimawandel ins Ausland abMarcel Fratzscher fordert wegen des Klimawandels dramatische politische Anpassungen – er sei schuld an der Abwanderung deutscher Unternehmen ins Ausland, nicht die Energiekrise. Ein „Klima-Soli“, also noch höhere Steuern, müssten her.
In der wöchentlich in der Zeit erscheinenden Kolumne „Fratzschers Verteilungsfragen“ hat der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) sich am Samstag dem Thema des Klimawandels gewidmet. „Energiekosten, Bürokratie, grüne Transformation. Die falschen Themen stehen im Mittelpunkt der Debatte über die Industrie“, erklärt Fratzscher gleich zu Beginn. „Die größte Gefahr“, die noch immer unterschätzt werde, sei der Klimawandel.
„Nicht die Energiewende gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland, sondern die wirtschaftlichen Folgen der Erderwärmung“, glaubt Fratzscher.
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Dänische Plattform bt.dk am 16.7.2025:
Vestas-Chef tritt nach heftigem Streit mit Bjørn Lomborg zurück: Löscht Tweets
Der stellvertretende CEO von Vestas, Morten Dyrholm, tritt nun nach einem aufsehenerregenden Streit zwischen ihm und Bjørn Lomborg zurück.
Dies geschah, nachdem eine Debatte über den Preis für grüne Energie plötzlich eine Wendung nahm, als der stellvertretende Direktor Morten Dyrholm Lomborg beschuldigte, Daten zu manipulieren und in der Tasche der fossilen Brennstoffindustrie zu stecken.
Doch das sei eine Überreaktion gewesen, sagte der Mann des dänischen Windturbinenriesen am Dienstag gegenüber BT. Ehrlich gesagt, es war ein Schock.
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