Science is settled. Nie war dieser Satz falscher als heute. Als ein Treiber des Temperatursprungs könnten Wolken gelten.
Und deren Ausbleiben durch weniger Emissionen stehen im Verdacht die Temperatur der letzten Jahre getrieben zu haben.
SZ:
Derzeit ist laut den Wissenschaftlern noch nicht klar, was zur Verringerung der niedrigen Wolken führt. Im vergangenen Jahr haben schwächere Winde besonders wenig Saharastaub auf den Atlantik hinausgetragen. Zudem könnten strengere Auflagen beim Schiffsdiesel zu einem geringeren Feinpartikelausstoß geführt haben. Beide Entwicklungen bedeuten weniger Schwebteilchen in der Luft, an denen sich Wasser niederschlagen könnte, wodurch sich Wolken bilden.
Doch die Studienautoren vermuten noch ein anderes Phänomen: Der Klimawandel selbst könnte erheblich zur Reduzierung niedriger Wolken beitragen. Die Forscher verweisen auf Studien, die gezeigt haben, dass die Erwärmung der Meeresoberfläche die niedrige Wolkenbedeckung verringern kann.
Interessant wäre sicherlich mal eine Untersuchung über die Sonnenaktivität und kosmische Strahlung auf die Wolkenbildung im Zeitraum des Temperatursprungs. Allerdings wäre so etwas höchstverdächtigt, monokausale Zusammenhänge zu hinterfragen. Fritz Vahrenholt schrieb bereits 2021 dazu in diesem Blog.
Diese spannende Entwicklung der letzten 40 Jahre, die in der wissenschaftlichen Literatur als cloud thinning (Wolkenausdünnung) beschrieben wird, hat die Klimaentwicklung der letzten Jahrzehnte in viel größerem Masse beeinflusst, als man bislang glaubte. In der summary for policymakers kommt dieser Effekt nicht vor. Die noch nicht zu beantwortende Frage ist, ob der Anstieg der Sonnenscheinstunden ein natürlicher Vorgang ist, oder ob er mit dem Rückgang der Schwefel- und Staubaerosole seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zusammenhängt oder ob das durch eine CO2-Rückkopplung auf die Wolken bewirkt worden ist. Wir wissen es noch nicht, aber in einigen Jahren wird sich das sicher herausstellen.
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Es ist mal wieder wie die Quadratur des Kreises. Die Erneuerbaren Energien brauchen enorme Investitionen in die Übertragungsnetze.
Die Netzentgelte steigen als eine Zwangsläufigkeit daraus. Kanzler Scholz will jetzt die Entgelte begrenzen und subventionieren. Die Zahlung von 1,3 Mrd. Euro ist allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und eher dem Wahlkampf geschuldet.
Montelnews:
„Bitte helfen Sie, dass die Netzentgelte nicht steigen”, sagte Scholz in der Befragung der Bundesregierung an die Unionsfraktion gewandt.
Das rot-grüne Minderheitskabinett hatte am Dienstag eine Vorlage beschlossen, mit der noch verfügbare Mittel von 1,3 Mrd. EUR für die Senkung der Übertragungsnetzentgelte im kommenden Jahr eingesetzt werden sollen.
Die Regierung hat seit Anfang November keine Mehrheit mehr im Bundestag, nachdem Scholz Finanzminister Christian Lindner (FDP) nach Haushaltsstreitigkeiten entlassen hatte und die FDP daraufhin die Regierung verließ. Im Februar soll es deswegen Neuwahlen geben.
Wie die in dem Artikel angesprochene Deckelung der Netzentgelte funktionieren soll, ist unklar. Die Kosten sind ja vorhanden und lassen sich nicht durch Beschluss deckeln. Insgesamt ist die Kommunikation schon interessant. Sonne und Wind schicken keine Rechnung, die Erneuerbaren Energien sind unschlagbar günstig und die Stromrechnungen steigen. Kaschiert durch die Übernahme von Kosten durch den Bund. Niemand soll direkt merken, was die Energiewende kostet. Aus den Augen aus dem Sinn.
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Seit 25 Jahren wird Umweltforschung auf Deutschlands höchstem Berg betrieben.
n-tv:
Früher wurde das Schneefernerhaus als Hotel genutzt. Heute haben sich elf Institutionen auf einer Höhe von 2650 Metern zum Ziel gesetzt, die Klima- und Umweltforschung voranzutreiben sowie deren komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen. Ihre acht Forschungsschwerpunkte sind Wolkendynamik, Hydrologie, regionales Klima, Atmosphären- und Satellitenbeobachtung, kosmische Strahlung, Bio- und Geosphäre sowie Umwelt- und Höhenmedizin.
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Es zieht sich so durch. Klimaproteste in Berlin mit zertrampeltem Tiergarten, Friday-For-Future-Streiks mit Bergen von Müll und nun Proteste gegen Tesla und einem Wald, der danach einer Mülldeponie gleicht. Für doe Polizisten ein echter Scheiß-Job. Was ist daran Umweltschutz?
BZ:
Lackfarbe, Silikonkartuschen, Batterien – nach der Räumung des Tesla-Camps gleicht der Wald einer Sondermüll-Deponie.
Polizisten, die neun Monate dort im Einsatz waren, mussten am Wochenende die teils giftigen Hinterlassenschaften der sogenannten Umweltschützer wegräumen und entsorgen lassen.
Neben Sperrmüll, Plastikplanen und Spanngurten, die Beamte aus den Bäumen entfernen mussten, fanden sich am Boden haufenweise liegengelassene Sondermüll wie zum Beispiel Batterien.
Neben einer provisorischen Toilette stapelten sich diverse Plastikeimer voller Fäkalien.
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Welche Auswirkungen hatte bzw. hätte eine stärkere Begrünung der Sahara?
Techno-Science.net
Aktuelle Computersimulationen, veröffentlicht in Climate of the Past, zeigen, dass diese „Begrünung“ der Sahara tiefgreifende Auswirkungen auf das Klima der Nordhalbkugel hatte. Das Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Marco Gaetani untersuchte atmosphärische Veränderungen, die weit über den afrikanischen Kontinent hinausreichten. Einer der identifizierten Mechanismen betrifft die Verschiebung der Walker-Zirkulation, einem System aus Luftströmungsschleifen, das die atmosphärischen Flüsse in den Tropen steuert. Diese Verschiebung nach Westen reorganisierte die Strahlströme, insbesondere über dem Nordatlantik, und intensivierte deren Aktivität im Sommer, während sich ihre Bahnen im Winter veränderten. Diese Transformation hatte unterschiedlichste klimatische Auswirkungen. Westeuropa erlebte kältere Winter und heißere Sommer, während Mitteleuropa das ganze Jahr über wärmer wurde. Im Mittelmeerraum wurden die Sommer trockener, während Zentralasien von erhöhten Niederschlägen profitierte.
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Greenpeace will Milliardäre zur Klimakasse bitten. Wenn man sich die Summe ansieht, die auf der letzten COP gefordert wurden, dann wäre selbst das nur ein Tropfen auf den heißen Stein der Begehrlichkeiten. T-Online:
Eine neue Vermögensteuer könnte nach einem Greenpeace-Konzept in wenigen Jahren bis zu 200 Milliarden Euro für Investitionen in Klimaschutz einbringen. Die Umweltschützer schlagen vor, für Vermögen ab 100 Millionen Euro eine neue Steuer von zwei Prozent einzuführen. In Deutschland betreffe das rund 4.700 hochvermögende Bürger. Vermögen, das nicht den Klimazielen entsprechend investiert wurde, soll noch etwas höher besteuert werden. Das soll Anreize für Investitionen in den Klimaschutz schaffen.