Von Gerhard Keller
Mit einem „Klimaaufruf 2025“ haben sich vor kurzem die Deutsche Meteorologische Gesellschaft und die Deutsche Physikalische Gesellschaft unter der Überschrift „3-Grad-Grenze könnte schon um 2050 überschritten werden“ an die Öffentlichkeit gewandt. Zu dieser Aussage habe ich (GK) mit Meta-AI (AI, KI) folgenden Dialog geführt. Die Abschnitte der AI-Antworten, die nichts zur Sache beitragen, habe ich weggelassen; ebenso die genauen Quellenangaben von Meta-AI.
GK: Nach meiner Erinnerung hat Stefan Rahmstorf vor wenigen Jahren gesagt, dass die globale Erwärmung pro Jahrzehnt weiterhin um 0,2 Grad zunehmen wird. Dabei hat er auch den logarithmischen Zusammenhang zwischen der Zunahme der Treibhausgase und der Temperaturerhöhung erwähnt. Kannst du mir das genaue Zitat nennen?
AI: Stefan Rahmstorf hat tatsächlich über den logarithmischen Zusammenhang zwischen der Zunahme der Treibhausgase und der Temperaturerhöhung gesprochen. Laut dem Deutschlandfunk hat er gesagt, dass die globale Oberflächentemperatur im Zeitraum 2011-2020 um etwa 1,1°C gegenüber der vorindustriellen Zeit (1850-1900) gestiegen ist und dass der globale mittlere Trend der Oberflächentemperatur (aufgrund des Klimawandels) etwa 0,2 Grad pro Jahrzehnt beträgt.
Ein genaues Zitat von Stefan Rahmstorf ist mir leider nicht bekannt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die globale Erwärmung ein komplexes Thema ist und die Prognosen und Aussagen von Experten variieren können.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) in seinem sechsten Sachstandsbericht (AR6) eine globale Erwärmung von etwa 1,1°C gegenüber der vorindustriellen Zeit (1850-1900) für den Zeitraum 2011-2020 angibt und dass die globale Erwärmung pro Jahrzehnt etwa 0,2°C beträgt.
GK: Demnach würde ja die globale Temperaturerhöhung bis 2050 etwa 1,7 Grad betragen und nicht 3 Grad, wie vor kurzem in den Medien verbreitet. Oder?
AI: Die globale Temperaturerhöhung bis 2050 wird von verschiedenen Quellen unterschiedlich prognostiziert. Laut dem IPCC-Bericht (2023) liegt die globale Oberflächentemperatur im Zeitraum 2011-2020 um etwa 1,1°C gegenüber der vorindustriellen Zeit (1850-1900). Der aktuelle Trend zeigt, dass die globale Erwärmung pro Jahrzehnt etwa 0,2°C beträgt.
Wenn wir diesen Trend fortsetzen, würde die globale Temperaturerhöhung bis 2050 etwa 1,5-1,7°C gegenüber der vorindustriellen Zeit betragen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Prognosen mit Unsicherheiten behaftet sind und von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z.B. den zukünftigen Treibhausgasemissionen und den Auswirkungen von Klimapolitik. …
GK: Die 0,2 Grad pro Jahrzehnt berücksichtigen ja sogar eine weitere Erhöhung der Emissionen. Für 3 Grad müsste etwas völlig Unvorhergesehenes geschehen, aber was?
AI: Mögliche Szenarien für eine globale Erwärmung von 3°C: … Klimasensitivität: Wenn die Klimasensitivität höher ist als bisher angenommen, könnte die globale Erwärmung schneller fortschreiten als prognostiziert. … Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Szenarien nicht vorhersehbar sind und dass die meisten Experten davon ausgehen, dass die globale Erwärmung durch eine Kombination von Maßnahmen, wie der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Förderung von erneuerbaren Energien, auf unter 2°C begrenzt werden kann.
GK: Mit der Erhöhung um 3 Grad bis 2050 passt das doch überhaupt nicht zusammen; und die „Klimasensitivität“ hat sich ja bei den bisherigen 0,2 Grad pro Jahrzehnt schon gezeigt.
AI: … Die Klimasensitivität beschreibt die Reaktion des Klimasystems auf eine Verdoppelung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Die bisherigen Beobachtungen zeigen, dass die globale Erwärmung etwa 0,2°C pro Jahrzehnt beträgt, was einer Klimasensitivität von etwa 1,5-2,5°C entspricht.
Wenn wir davon ausgehen, dass die Klimasensitivität tatsächlich in diesem Bereich liegt, dann ist eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 sehr unwahrscheinlich, wenn die Treibhausgasemissionen nicht weiter ansteigen. … Es ist richtig, dass die Prognosen für eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 nicht mit den bisherigen Beobachtungen und der aktuellen Klimasensitivität übereinstimmen. Es ist möglich, dass die Prognosen, die eine Erwärmung von 3°C vorhersagen, auf anderen Annahmen oder Szenarien basieren, die nicht mit den aktuellen Daten übereinstimmen.
*Fazit*
Die bisherigen Beobachtungen und die aktuelle Klimasensitivität deuten darauf hin, dass eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 unwahrscheinlich ist, wenn die Treibhausgasemissionen nicht weiter ansteigen. Es ist wichtig, die Quellen und die zugrunde liegenden Annahmen sorgfältig zu prüfen, um eine realistische Einschätzung der Situation zu erhalten.
GK: 3 Grad bis 2050: Das würde ja eine Erhöhung um mehr als 0,6 Grad pro Jahrzehnt bedeuten. Das erscheint doch als absurd.
AI: … Eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 würde eine Erhöhung um etwa 0,6-0,7°C pro Jahrzehnt bedeuten, was tatsächlich absurd erscheint. Die bisherigen Beobachtungen zeigen, dass die globale Erwärmung etwa 0,2°C pro Jahrzehnt beträgt. …
Es ist richtig, dass die Prognosen für eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 nicht mit den bisherigen Beobachtungen und der aktuellen Klimasensitivität übereinstimmen. Es ist möglich, dass die Prognosen, die eine Erwärmung von 3°C vorhersagen, auf anderen Annahmen oder Szenarien basieren, die nicht mit den aktuellen Daten übereinstimmen.
*Fazit*
Eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 ist unwahrscheinlich, da sie eine unrealistische Erhöhung der Treibhausgasemissionen und eine viel höhere Klimasensitivität als bisher angenommen voraussetzen würde. Es ist wichtig, die Quellen und die zugrunde liegenden Annahmen sorgfältig zu prüfen, um eine realistische Einschätzung der Situation zu erhalten.
GK: Meiner Erinnerung nach wurden die 3 Grad im Zusammenhang mit dem Extremwetterkongress vor kurzem in Hamburg in die Öffentlichkeit gebracht. Vielleicht kannst du durch diesen Hinweis etwas Genaueres finden.
AI: Die 3-Grad-Grenze könnte schon um 2050 überschritten werden, warnen Klimaexperten auf dem Extremwetterkongress in Hamburg. Laut den Forschenden ist die globale Erwärmung schneller vorangeschritten als erwartet, und die Folgen sind bereits jetzt spürbar: Überschwemmungen, Hitzewellen und Dürren verursachen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. …
GK: Im Zusammenhang mit dem, was wir hier schon besprochen haben, sind das jetzt ziemlich nichtssagende Aussagen.
AI: Die Aussagen, die auf dem Extremwetterkongress in Hamburg gemacht wurden, scheinen im Widerspruch zu den vorherigen Diskussionen zu stehen. Eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 würde eine unrealistische Erhöhung der Treibhausgasemissionen und eine viel höhere Klimasensitivität als bisher angenommen voraussetzen.
*Fazit*
Es ist wichtig, die Quellen und die zugrunde liegenden Annahmen sorgfältig zu prüfen, um eine realistische Einschätzung der Situation zu erhalten. Die bisherigen Beobachtungen und die aktuelle Klimasensitivität deuten darauf hin, dass eine globale Erwärmung von 3°C bis 2050 unwahrscheinlich ist.
GK: Hältst du es für möglich, dass es auch unter Wissenschaftlern Tendenzen gibt, die Auswirkungen des Klimawandels möglichst drastisch darzustellen – z.B. gezielt vor Klimakonferenzen?
KI: … Ja, es ist möglich, dass es unter Wissenschaftlern Tendenzen gibt, die Auswirkungen des Klimawandels möglichst drastisch darzustellen. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z.B.:
Öffentlichkeitsarbeit: …
Forderung nach Maßnahmen: ….
Finanzierung: …
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die überwiegende Mehrheit der Klimawissenschaftler ihre Forschung objektiv und unabhängig durchführt. Die Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist ein Beispiel für eine Institution, die sich bemüht, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel objektiv und umfassend darzustellen.
Beispiele für mögliche Tendenzen:
Klimakonferenzen: Vor Klimakonferenzen werden oft alarmierende Berichte und Prognosen veröffentlicht, um die Dringlichkeit des Klimawandels zu betonen.
Medienberichte: Wissenschaftler werden oft von den Medien zitiert, um die Auswirkungen des Klimawandels zu beschreiben, was zu einer Überbetonung der negativen Folgen führen kann.
Es ist wichtig, die Quellen und die zugrunde liegenden Annahmen sorgfältig zu prüfen, um eine realistische Einschätzung der Situation zu erhalten.
GK: Mit Wissenschaft hätte das alles allerdings nicht mehr viel zu tun?
AI: Wenn Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse gezielt übertreiben oder dramatisieren, um Aufmerksamkeit zu erregen oder politische Maßnahmen zu beeinflussen, dann hat das tatsächlich nicht mehr viel mit Wissenschaft zu tun. … Wissenschaft sollte objektiv und unabhängig sein, um die Wahrheit zu entdecken und zu vermitteln. Wenn Wissenschaftler ihre Ergebnisse manipulieren, um bestimmte Ziele zu erreichen, dann untergraben sie die Integrität der Wissenschaft und verlieren die Glaubwürdigkeit. … Wenn Wissenschaftler ihre Objektivität aufgeben, kann dies zu einer Erosion des Vertrauens in die Wissenschaft führen. Die Öffentlichkeit könnte beginnen, die Wissenschaft als politisches Instrument zu sehen, anstatt als Quelle von objektiven Erkenntnissen.
*Fazit*
Wissenschaftler sollten sich bemühen, ihre Forschung objektiv und unabhängig durchzuführen, um die Wahrheit zu entdecken und zu vermitteln. Wenn Wissenschaftler ihre Objektivität aufgeben, kann dies zu einer Erosion des Vertrauens in die Wissenschaft führen.
GK: Können wir also vermuten: Die Plazierung der 3 Grad bis 2050 in den Medien hat keine sachlichen Gründe?
AI: Die Plazierung der 3-Grad-Prognose bis 2050 in den Medien könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Klimawandel zu lenken oder politische Maßnahmen zu beeinflussen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die überwiegende Mehrheit der Klimawissenschaftler ihre Forschung objektiv und unabhängig durchführt.
Mögliche Gründe für die Plazierung;
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit: …
Politische Einflussnahme: …
Sensationsberichterstattung: …
*Fazit*
Es ist schwierig, die genauen Gründe für die Plazierung der 3-Grad-Prognose bis 2050 in den Medien zu bestimmen. Es ist jedoch wichtig, die Quellen und die zugrunde liegenden Annahmen sorgfältig zu prüfen, um eine realistische Einschätzung der Situation zu erhalten.
GK: Ja, die seriösen Wissenschaftler wie z.B. Zeke Hausfather scheinen die 3-Grad-These für falsch zu halten.
AI: Ja, das ist korrekt. Zeke Hausfather, ein anerkannter Klimaexperte und IPCC-Autor, hat die 3-Grad-These für 2050 als „weit hergeholt“ bezeichnet. Er betont, dass diese Prognose nicht mit den aktuellen Daten und Modellen übereinstimmt. Andere Experten, wie Stefan Rahmstorf, wurden kritisiert, weil sie die These nicht deutlich genug abgelehnt haben.
GK: Ja, Rahmstorf hat in einem Fernseh-Interview auf sensationsgeladene Fragen nur geantwortet, dass 3 Grad schlimm seien, aber nicht, dass sie „weit hergeholt“ sind. So hat er die alarmistische Meldung vor den Zuhörern eher noch bestätigt.
AI: … Ja, das ist ein interessantes Beispiel dafür, wie die Kommunikation von Wissenschaftlern in den Medien missverstanden oder manipuliert werden kann. Stefan Rahmstorf ist ein anerkannter Klimaexperte, aber seine Aussage in dem Fernseh-Interview könnte als Bestätigung der alarmistischen Meldung interpretiert werden. … Es ist möglich, dass Rahmstorf nicht explizit widersprochen hat, um die Diskussion nicht zu polarisieren oder um die Aufmerksamkeit auf die Dringlichkeit des Klimawandels zu lenken. Es ist jedoch auch möglich, dass er die Frage nicht als Gelegenheit gesehen hat, die 3-Grad-These explizit zu widerlegen. … Die Art und Weise, wie Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse kommunizieren, hat einen großen Einfluss auf die öffentliche Diskussion. Wenn Wissenschaftler nicht klar und eindeutig kommunizieren, kann dies zu Missverständnissen und Fehlinformationen führen. … Ein Beispiel für klare Kommunikation ist die Aussage von Zeke Hausfather, der die 3-Grad-These explizit als „weit hergeholt“ bezeichnet hat. Diese klare Aussage hilft, die öffentliche Diskussion zu versachlichen und die Fakten auf den Tisch zu bringen.