Leserpost von Gerhard Buchholtz aus Erlangen:
Guten Tag,
ich möchte sie auf einen Initiative hinweisen, die weitgehend den Intentionen von Prof. Vahrenholt entspricht, in dem sie die Frage stellt: „Energiewende Deutschland – wird das größte Projekt der deutschen Nachkriegsgeschichte kompetent gemanagt? Wir analysieren und bewerten! Eine Initiative zur Sicherstellung der Ergebnisqualität der Energiewende.“ Details siehe https://www.check-energiewende.de/ .
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Leserpost von Michael Jäger zu „Shit2power“:
Guten Tag,
also das ist ja jetzt absolut nichts neues, das ist sogar uralt. Die BASF SE macht das in ihrer Kläranlage seit 50 Jahren so.„Die Anlage kann jährlich über 500.000 Tonnen Klärschlamm entsorgen. Die Verbrennung von Klärschlamm schont die Umwelt und die entstehende Energie wird effizient und nachhaltig genutzt.“
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Leserpost von Martin Schraag:
Hallo Klimanachrichtenteam,
ich habe KI Copilot eine etwas andere Frage gestellt: Gab es in klimtischen Warmzeiten Korallenriffe?
Die Antwort:
„In klimatischen Warmzeiten der Erdgeschichte gab es ausgedehnte Korallenriffe, und zwar oft in Regionen, die heute weit außerhalb der tropischen Zonen liegen. Die geologische Forschung zeigt, dass Korallenriffe in Warmzeiten nicht nur existierten, sondern sich sogar weiter nach Norden und Süden ausdehnten, als es heute der Fall ist.
🧬 Beispiele aus der Erdgeschichte
🕰️ Eozän (ca. 56–34 Mio. Jahre vor heute)
Tropisches Klima herrschte bis in mittlere Breiten.
Korallenriffe reichten bis zum 45. Breitengrad, etwa auf Höhe des heutigen Südfrankreichs.
Fossile Riffkorallen aus dem Pariser Becken zeigen, dass Korallen damals in Symbiose mit Algen lebten, wie heute.
🕰️ Kreidezeit (ca. 145–66 Mio. Jahre vor heute)
Sehr hohe globale Temperaturen und CO₂-Werte.
Korallenriffe waren weltweit verbreitet, auch in flacheren Meeresbecken außerhalb der heutigen Tropen.
🕰️ Interglaziale Warmzeiten im Quartär
Auch in den letzten 130.000 Jahren gab es Warmphasen mit aktiver Riffbildung, z. B. in Papua-Neuguinea.
Hebungsprozesse haben dort fossile Riffterrassen freigelegt, die als Klimaarchive dienen.
🧠 Warum sind Korallenriffe so aussagekräftig?
Korallen wachsen jährlich und bilden Dichtebänder wie Baumringe.
Ihre Kalkskelette speichern Informationen über:
Meerestemperatur
Salzgehalt
pH-Wert
Nährstoffverfügbarkeit
Sie sind daher hervorragende Klimaarchive, sowohl für tropische als auch für gemäßigte Zonen.
📊 Fazit
Korallenriffe sind charakteristische Begleiter klimatischer Warmzeiten. Sie zeigen, dass warme Phasen in der Erdgeschichte oft mit ausgedehnter Riffbildung einhergingen – sogar in Regionen, die heute zu kühl dafür sind. Ihre fossilen Überreste liefern hochpräzise Daten zur Paläoklimatologie und bestätigen, dass Warmzeiten nicht nur lokal, sondern global wirksam waren.“
Das heißt, in Warmzeiten waren Korallenriffe weit verbreitet, auf weitere explizite Nachfrage auch in tropischen Zonen:
„Ja, absolut – Korallenriffe waren in klimatischen Warmzeiten nicht nur in gemäßigten Breiten aktiv, sondern auch in den tropischen Zonen, und dort oft besonders ausgeprägt und vielfältig. Die tropischen Meere waren in solchen Phasen wärmer, stabiler und nährstoffärmer, was ideale Bedingungen für hermatypische (riffbildende) Korallen bot.„
Das heißt, kälteres Klima war nachteilig für die Ausbreitung von Korallenriffen. Jetzt weiß ich nicht so recht worüber diese Klimawissenschaftler räsonieren.
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Leserpost von Claus-Dieter Dudel:
Sehr geehrte Redaktion,
mit Interesse und fast täglich lese ich ihren informativen Blog. Ihre Gedanken zum Vergleich von „Masken“ mit der Problematik der Stromerzeugung aus Windkraft und Photovoltaik kann ich nachvollziehen, möchte sie aber noch etwas „auswalzen“. Ich denke, schon die Vereinfachung, „Mittelwerte“ als Maßstab zu nehmen, ist unzulässig. Wenn ich meinen Pool im Sommer beheizen will, ist eine PV Anlage das Mittel der Wahl. Wenn ich meine Wohnung im Winter heizen will, eher nicht.
Oder in Bezug auf Masken: Es gibt Masken, die sind für den Fremdschutz konstruiert. Und es gibt Masken, die sind für den Schutz des Trägers konstruiert – das sind die meisten, denn bisher war es ethisch verwerflich, einem Kranken eine Maske auf zu ziehen, um das Bedienprsonal zu schützen. Und das hat nichts mit der Menge der verkauften Masken zu tun.Unsere Verordnungsgeber und nicht nur die haben bisher nicht begriffen, dass es Unterschiede zwischen den Maskentypen gibt (Obwohl die Normen das recht eindeutig aufzeigen. Man müsste sie nur lesen). So ähnlich ist es auch mit den EE. Wenn diejenigen, die für die Förderung der EE verantwortlich sind, nicht begreifen, in welchen Bereichen welche Förderung sinnvoll ist, werden „im großen Mittel“ die falschen Maßnahmen zum falschen Zeitpunkt ergriffen.
Beispiel: GEG. Die Förderung von Strom als Heizmittel ist nur dann sinnvoll, wenn in der Heizperiode CO2 freier Strom zur Verfügung steht. Haben wir aber nicht.
Es kommt noch dicker: zu den Zeiten (wenn’s dunkel und kalt ist), in denen der Bürger seine Heizung anwirft, gibt es fast keinen EE-Strom. Klar, sonst hätte der Bürger ja auch EE-Strom und bräuchte nicht ins Netz… Das heißt, ohne CO2 freien Strom lassen sich weder die 65% EE im GEG erreichen (nur mit Importstrom, aber die Franzosen brauchen den im Winter halt selbst), noch die CO2 Bilanz verbessern -die in Deutschland seit etlichen Jahren vorgeschriebenen hocheffizienten Gas- und Öl Heizungen mit fast 100% Wirkungsgrad sind immer besser, als „Reservekraftwerke“, die bestenfalls 50% Wirkungsgrad erreichen und Wärmepumpen, die bei Temperaturen um den Gefrierpunkt halt nur noch einen COP von 2 haben… Wie sich die Bilder gleichen. Oder: das Wissen macht’s, nicht die „Kompetenz“.Mit freundlichen Grüßen
Dr. Claus-D. Dudel, Rüsselsheim
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Leserpost von Peter Schewe:
Die Mittelbayerische Zeitung (MZ) titelte am 23.12.2025: „2025 war fünfzehntes zu warmes Jahr in Bayern“. Es lag mit 1,5 °C über dem Mittelwert der Jahre 1971 – 2000. Was sagt uns das: 14 Jahre waren in diesem Zeitraum wärmer oder andersherum 15 Jahre waren kälter. Also lag 2025 genau im Durchschnitt. Aber beim Überschriftenleser bleibt hängen: 2025 war zu warm. So wird Klimahysterie erzeugt.
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Leserpost von Dr.-Ing. Niemann:
Hallo Klimanachrichtenteam,
in den Klimanachrichten am 11.9.2025 stehen irreführende Ausführungen zur Windenergie. Wenn die Klimanachrichten ein wichtiges und notwendiges Korrektiv zu der Mainstream-Überschätzung des volkswirtschaftlichen Kosten- und Nutzenverhältnisses von Windenergie, insbesondere bei übermäßigem Ausbau, darstellen wollen, dann sollten Zusammenhänge nicht nur spekulativ sein. Ich zitiere:
Nur: der Ertrag eines Windrades wird von der Windgeschwindigkeit in der dritten Potenz bestimmt. Bei einer mittleren Windgeschwindigkeit von 4,35 m/s (im Norden typisch) liefere eine Windkraftanlage 100% der Nennleistung. Wieviel liefert die gleiche Anlage im Süden (Bayern, Baden-Württemberg…) bei mittleren 2,5m/s?
Die Antwort: Bei nur 19%. So könnte denn der Rückgang der Einspeisung gegenüber 2024 ein Hinweis sein, dass da verstärkt Windanlagen errichtet worden sind, wo sie ohnehin einen viel schlechteren Wirkungsgrad haben und man mit Kenntnis der Daten überhaupt kein Windrad hinstellen würde. Noch ein Hinweis auf „Tonnenideologie“ (Hauptsache viel!!) bei der „Energiewende“ und dem Schaden daraus.
Zu den unterstrichenen Sätzen:
- · 4,35 m/s bzw. 2,5 m/s Windgeschwindigkeit in welcher Höhe über Grund?
- · Windkraftanlagen erreichen Nennleistung erst bei 11 bis 12 m/s Windgeschwindigkeit in Nabenhöhe. Die Erzeugung startet bei etwa 4 m/s. Die Leistungskurve ist nicht linear.
- · Aus dem Verhältnis von mittleren Geschwindigkeiten ein Verhältnis der Energieerträge abzuleiten ist nicht korrekt. Hier müssen die Geschwindigkeitsverteilung und Spezifika der Leistungskurve berücksichtigt werden.
- Die laut EEG geförderte Bandbreite bei Windkrafterzeugung an Land liegt zwischen den Gütefaktoren 0.5 (Süddeutschland) und 1,5 (bester Standort), also im Verhältnis 1 zu 3 und nicht 1 zu 5 wie im Beitrag unterstellt.
In der Studie Volllaststunden von Windenergieanlagen an Land, Deutsche Windguard, 2020 wurden für gute Standorte in Norddeutschland im Mittel 2600 Vollaststunden, also eine durchschnittliche Erzeugung von 2600/8760 = 29 % der Nennleistung ermittelt. Die beispielhaft erwähnten 100 % sind also realitätsfern.
Der Rückgang der Windenergieerzeugung in Deutschland im ersten Halbjahr 2025 um 18 % wird vom Umweltbundesamt pauschal mit schlechten Windbedingungen, insbesondere im März, begründet. Gleichzeitig wird die starke Zunahme der PV-Erzeugung um 27%, auch wegen des PV-Anlagenzubaus, hervorgehoben. Es ist logisch, dass der weitere Zubau von nicht abschaltbaren PV Anlagen und höhere Erzeugung zu verstärkten Abschaltungen von Windkraftanlagen führen musste, um das Netz stabil zu halten. Also: Inwieweit die verminderte Windkrafterzeugung tatsächlich nur auf ein windarmes Frühjahr oder auch auf verstärkt notwendige Abschaltungen zurückzuführen ist, müsste erst noch detaillierter analysiert werden.
Einen Rückgang der Windkraftproduktion mit weiterem Windkraftzubau in windarmen Gebieten zu erklären, ist per se nicht logisch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Niemann
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Leserpost von Dr. Claus-Dieter Dudel:
Betreff: Stromproduktion in Deutschland/Energieverbrauch in Finnland
vor etwa einem Jahr habe ich mir einmal die Energiesituation des Musterlandes Finnland angesehen und einiges gelernt:
Nachdem ich gesehen habe, dass die Finnen Wärmepumpen als Erzeuger von erneuerbarer Energie auffassen, ist mir klar, woher die 65% erneuerbare Energie in der deutschen Heizungsgesetzgebung (GEG) kommen: 1/3 Stromverbrauch steht 2/3 erneuerbaren Energie gegenüber! D.h. jede Wärmepumpe, die mit einer COP bzw. JAZ von 3 arbeitet erfüllt automatisch die Voraussetzung. Da kann der Strom gerne aus 100% Kohle stammen!
Was machen die Finnen sonst noch, was sie an die Spitze der Klimabeschützer in der EU stellt? Sie heizen mit Holz! 30% der Primärenergie in Finland wird mit Holz erzeugt! Und Holz ist bekanntlich nachwachsend und damit werden dessen CO2 Emissionen von Frau Leyen beim Verbrennen nicht gezählt!
Quelle: yene_efp_202200_2022_25869_net.pdf), https://www.doria.fi/bitstream/handle/10024/185778/yene_efp_202200_2022_25869_net.pdf, (Fragen an : http://www.stat.fi/energia).
Da stört es auch keinen, dass der Energieverbrauch pro Kopf etwa doppelt so hoch ist, wie der EU-Durchschnitt, einfach wegen des kalten Klimas im Norden.
Und die Frage der Verbreitung von E-KFZ ist ebenfalls leicht zu beantworten. Eine kWh Strom kostet etwa 18 ct, ein Liter Sprit ca. 1,75 €. Bei 20 kWh/100 km entsprechend ca. 6 l /100 km sind das 3,60 € Strom gegen 10,50 €. Das macht ein E-Mobil attraktiv, auch wenn im Winter der Verbrauch steigt.
Und die WEF-Sektierer sind auch nicht mehr Ton angebend in der Regierung vertreten. So geht Politik!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Claus-D.Dudel
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Leserpost von Peter Schewe:
Betreff: Dürre
Völlig ausgeblendet beim Thema Dürre wird der Effekt, den Windräder erzeugen. Durch die Luftverwirbelung verhindern Windparks die nächtliche Luftschichtung. Die sonst sich am Boden bildende Kaltluftschicht, die ihre Feuchtigkeit nicht mehr halten kann und somit die Taubildung verursacht, entsteht nicht mehr und somit auch kein Tau. Aber gerade der ist als Teil des Niederschlags nicht zu unterschätzen und für das Ankeimen von Saaten förderlicher, als direkter Regen.
Dass gerade im Norden Deutschlands Landwirte über augetrocknete Böden klagen, ist kein Wunder, befinden sich dort auch die größten und ältesten Windparks Deutschlands.
Peter Schewe
Regenstauf
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Leserpost von Thomas Mock:
Betreff: Spiegel/Götze
Eine Ergänzung der Kritik an Frau Götze:
Das Grundwasser in Berlin lebt wesentlich von der Spree aus dem Braunkohlengebiet der Lausitz und dem dortigen Sümpfungswasser. d.h dem Wasser das abgepumpt wird, damit die Tagebaue nicht volllaufen. Spätestens 2038 ist damit Schluss und Berlin wird ab dann viel Wasser fehlen, d.h. es könnte sehr trocken werden. Darauf ist Berlin bisher nicht vorbereitet. Ursache ist dann aber nicht eine Trockenheit oder das Klima, sondern das gewollte Ende der Braunkohlennutzung in der Lausitz.
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Leserpost von Dipl. Ing. Martin Krohn:
Betreff: Windkraftanlagen schädigen Natur
Sehr geehrte Damen und Herren,
einige Anmerkungen zum Blog vom 05. 11. 25. Darin wird über die negativen Wirkungen von Windkraftanlagen auf die Tierwelt berichtet. Millionen von Fledermäusen, Vögeln und Insekten werden durch die Anlagen getötet. Am Ende des Berichts heißt es: „Erst wird nicht zu Ende gedacht, dann werden Fakten geschaffen, und wenn die Katastrophe eintritt, sind alle überrascht“.Mit der Industrialisierung wurden Emissionen in die Umwelt gebracht und später erkannten die Menschen, dass diese für Natur und Menschen schädlich sind. Es wurden nach und nach Schutzmaßnahmen eingeführt, welche die Emissionen reduzierten. Sicherlich war den Menschen zu Beginn der Industrialisierung nicht bewusst, dass derartige Störungen erzeugt wurden. Im Laufe der Zeit wurden diese allerdings erkannt.
Heute wird mit einer neuen Technologie der gleiche Fehler wieder begangen. Doch heute kann man den Verantwortlichen vorwerfen, dass sie wieder ohne nachzudenken oder die Folgen zu untersuchen, einfach solche Techniken einführten. Doch obwohl die Probleme jetzt offensichtlich werden, wird das von den Verantwortlichen einfach ignoriert. Die Menschen haben also ganz offensichtlich nichts dazugelernt.
Viele Grüße
Dipl. Ing. Martin Krohn
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Straßenschilder in Bremen. Droht der Energiewende ein ähnliches auswegloses Schicksal?
