Der Klimawandel und die Krawalle im Freibad

Leserpost von Hans Joachim Voigt:

Ich bin Softwareentwickler im Bereich Automatisierungstechnik. Um in diesem Umfeld, welches sich nach Auftrag ständig verändert, bin ich gezwungen mich ständig in komplexe Systeme einzuarbeiten und das sozusagen grenzübergreifend auf Gebiete, welche ich vor dieser Auftragsannahme in der Regel nicht gekannt habe. Was ich feststellen kann bei den Wissenschaftlern ist, welche für die Schweiz tätig waren, dass diese in Wirklichkeit erkannt haben, dass ihr Umbau zum Scheitern verurteilt ist, wenn sie sich nicht mit dem europäischen Stromnetz verbinden. Sie haben dabei die Unsicherheiten des europäischen Stromnetzes völlig außer Acht gelassen und können beim Scheitern ihrer Studie sogar das europäische Stromverbundnetz als Sündenbock benennen. Besteht die Welt nur noch aus Wissenschaftlern mit Wunschdenken, weit von der Realität. Wer solche Studien anfertigt muss wie ich lernen komplex zu denken, weit über seine eigentlichen Aufgaben hinaus, aber da scheitert es. Ich erlebe es täglich bei meiner Arbeit, dass hochintelligente Programmierer ein begrenztes Thema bearbeiten, aber sobald die Software in ein komplexes System integriert ist, wird die Software zur Bananensoftware – diese „reift“ beim Kunden und wird nachträglich teuer. Ich denke das ist in der Schweiz mit den Wissenschaftlern ähnlich. Ich denke das dieses Gutachten ein Gefälligkeitsgutachten ist.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Joachim Voigt

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Leserpost von Dr. J. C. Freundlich:

Betreff: Grüne Energieformen

Wenn ich richtig informiert bin, gibt es mindestens vier grüne Energieformen 1.  Kernenergie 2. Erdgas (jedenfalls für Kraftwerke, also auch (zB.) für Prozesswärme und Fernheizung (Abwärme)) 3. Windräder  und  4. PhotoVoltaik Sollte es also zum Unsinn der >>Klima-Retter<< gehören, dass  für Prozesswärme (und Abwärme ?) eines Kraftwerks verbranntes Erdgas zwar als >>GRÜN<<  zu gelten hat,  ABER  bei Beheizung von Räumen (zB. wenn es kalt ist)  daselbe Erdgas plötzlich alles „grüne“ verliert und blau, grau oder schwarz wird(??? – also zB. die „grüne“ Kraftwerks-Abwärme? ) – man wird doch noch fragen dürfen

Beste Grüße aus Köln  Ihr J. C. Freundlich

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Leserpost von Dipl. Ing. Martin Krohn:

Betreff: Nachhaltige Entwicklung, Helmholtz Zentrum

Sehr geehrte Damen und Herren,

einige Anmerkungen zum Blog vom 01. 07. 23. Darin wird ein Artikel von der Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung aufgeführt. In dem Artikel wird die „Hauruck-Methode“ der Bundesregierung kritisiert. Mit solchen vorschnellen Forderungen werden die Bürger vor den Kopf gestoßen. Ich kann dieser Ansicht nur recht geben.

Gerade das aktuelle Thema mit dem Gebäude-Energie-Gesetz zeigt, wie vorschnell die Politik Vorgaben erstellt. Über die Konsequenzen machen die Politiker lieber keine Gedanken. In vielen Fällen stet die Forderung, eine Wärmepumpe einzubauen, in der aktuellen Fassung ab 2024 für Neubauten. Doch die Frage, woher der Strom kommen soll, wenn ein massiver Ausbau mit Wärmepumpen erfolgt wird beiseitegeschoben. Eine andere Frage stelle ich mir, welche der massive Ausbau von Wärmepumpen in eng besiedelten Regionen (Städten) hat. Der Außenluft wird Wärme entzogen, um die Wohnungen zu heizen. Auf dem Land könnte das funktionieren. Doch in Innenstädten, wenn Wärmepumpen dicht an dicht aufgebaut werden, kann ich mir Probleme vorstellen. Hat das schon einmal jemand untersucht?

Ein anderes Beispiel habe ich kürzlich in den Nachrichten gesehen. Da soll die Lade-Infrastruktur für E-Autos massiv ausgebaut werden. Da wurde ein Beispiel gezeigt, in der eigenen Garage eine Wallbox einzubauen und auf dem Garagendach Solarpaneele, um den Strom für die Aufladung zu erzeugen. Ich denke jedoch, die meisten Menschen werden am Tag (wenn die Sonne scheint und Strom erzeugt wird) mit dem Auto unterwegs sind. Das Auto wird über Nacht in die Garage gestellt, doch dann liefern die Sonnenkollektoren keinen Strom. Tolle Idee das Ganze.

Ein weiterer Artikel im Blog berichtet vom Helmholtz-Zentrum über Wärmespeicherung in den Landmassen. In dem Artikel werden jedoch sehr massive Aussagen getroffen. So heißt es: „Die Zunahme der menschgemachten Treibhausgase in der Atmosphäre verhindert, dass Wärme ins All abgegeben wird“. Ich halte diese Aussage schon für sehr gewagt. Es wird keine Wärme mehr ins All abgegeben? Und das mit 0,014 % CO2, der Anteil den wohl der Mensch seit der Industrialisierung zusätzlich in die Atmosphäre abgegeben hat. Das sind etwa 50 % des CO2 Gehalts vor der Industrialisierung (280 ppm + 140 ppm = 420 ppm). Dieser kleine Anteil des Spurengases soll die Wärmeabgabe ins All verhindern. Besser wäre die Aussage „Wärmeabgabe reduzieren“.

Eine weitere Aussage dreht sich um Permafrostböden. Diese sollen durch die menschlich verursachten Treibhausgase auftauen und weitere Treibhausgase freisetzen. Dabei wird auch noch erwähnt, dass damit die Ernten auf landwirtschaftlichen Flächen und damit die Ernährungssicherheit der Menschheit gefährdet würde. Diese Aussagen halte ich für völlig absurd. Es gibt Nachweise, dass im Mittelalter auf Spitzbergen Gräber von Walfängern im heutigen Permafrostboden gefunden wurden. Die Gräber wurden angelegt als dort kein Permafrost vorlag. Der Permafrost ist also schon zu anderen Zeiten aufgetaut, als noch nicht vom „dramatischen menschgemachten Klimawandel“ die Rede war.

Die andere Aussage, die Ernährungssicherheit sei durch den Klimawandel und die Treibhausgase gefährdet ist ebenso absurd. In der Vergangenheit boten die Warmzeiten immer eine bessere Ernährungssituation. Der erhöhte CO2 Anteil fördert zudem das Pflanzenwachstum, was zusätzliche Effekte zu einer besseren Ernährungslage mit sich bringt. Ich kann solche Aussagen nicht begreifen.

Viele Grüße
Dipl. Ing. Martin Krohn

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Der Klimawandel ist ja bekanntlich für alles Übel in der Welt zuständig. Hier wieder eine neue Episode. welt.de:

Jetzt soll der Klimawandel auch noch für Krawalle im Freibad verantwortlich sein

Für die wachsende Kluft zwischen Regierenden und Regierten gibt es sicher mehrere Ursachen. Eine davon ist die woke Ideologie, die gerne im Paket mit der Klimapanik ausgeliefert wird. Doch die Leute werden sauer, wenn sie für dumm verkauft werden.

Seit einigen Sommern kommt es in Freibädern häufiger als je zuvor zu Krawallen und zu Gewalt, auch in Berlin. Viele Familien gehen deshalb nicht mehr dorthin. Woran könnte das liegen?

Die Zeitung „Tagesspiegel“ hat es herausgefunden. Es hängt wahrscheinlich mit dem Klimawandel zusammen. Womit denn sonst? Die Zeitung zitiert einen Psychologen, dieser weist auf die „geschwächte Impulskontrolle“ hin, die Hitze mit sich bringe. Obwohl, ehrlich gesagt, dieser Sommer bisher nicht durch exzessive Hitze von sich reden machte. Die Innenministerin Nancy Faeser hat im gleichen Zusammenhang von „Gewalt aus migrantischen Milieus“ gesprochen, was sich immerhin mit Bildmaterial und Zeugenaussagen belegen lässt. Dazu lässt die Zeitung einen anderen Psychologen vor „Kategorisierungen“ warnen, die „nicht helfen“.

Weiterlesen auf welt.de.

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Klimawandel, ein wenig philosophisch

Von Albert Köhler, M.Sc. 

Im Klimaalarm steckt das Wesen einer Ideologie, wofür es in der, Geschichte etliche Beispiele gibt, sie bleibt immer stärker ist als die Wahrheit. Auch Johann Wolfgang von Goethe beklagte das:

–         Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. JWG.

–           Die Geschichte der Philosophie, der Wissenschaften, der Religion, alles zeigt, dass die Meinungen massenweis sich verbreiten, immer aber diejenige den Vorrang gewinnt, welche fasslicher, d.h. dem menschlichen Geist in seinem gemeinen Zustande gemäss und bequem ist. Ja, derjenige, der sich in höherem Sinn ausbildet, kann immer voraussetzen, dass er die Majorität gegen sich habe. JWG

            Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.  Aber kann man gegen eine irreale Majoritätsmeinung nicht doch etwas tun?   Man muss befürchten, dass es tatsächlich unmöglich ist.   Die so begeisterte, aufschreiende, leichtgläubige, wichtigtuerische, besserwisserische, eingebildete und professionell verführte, nicht ausreichend gebildete, Masse ist eine vernichtende aber bequeme Waffe in der Hand von nicht viel besser ausgebildeten, ruhm- und geltungsbedürftigen Vortragskünstlern aus Politik, Gesellschaft und Medien, die ihre Positionen nicht verlieren möchten. Vernunft, der Verstand und skeptisch-wissenschaftliches Denken sind beim Klima schon Geschichte. Die Menschheit hat kaum noch eine Chance, mit der jetzt so gewohnten Lebensqualität fort zu fahren, sie ist dem gesellschaftlich-kulturellen Untergang geweiht. Viel Lebensfreude, der Sinn unseres irdischen Daseins, kann es nicht mehr geben. Die jüngeren, gut ausgebildeten, werden ihre Heimat Deutschland, die zum einzigartigen globalen Zentrum des Klima-Dogmas wurde, verlassen. Die zurück bleiben Müssenden, werden auf einem ärmlichen, kaum noch lebenswerten Niveau irgendwie weiterexistieren müssen.

            Schuld daran ist auch die hohe Geschwindigkeit mir der ungeprüfte, aber dem Dogma nützlichen, Informationen blitzschnell um die Welt gehen. Zum Beispiel, dass in Tanganjika Abertausende der Flut wegen ihre Häuser, laut allen Medien, infolge des anthropogenen Klimawandels, schnell verlassen mussten, eigentlich aber nur deshalb, weil sie dort bauten, wo es wegen Hochwassergefahr seit langem gesetzlich verboten war. Das aber erfahren wir nicht. (Auch über extreme Wetter früherer Jahrhunderte erfährt man nichts. So berichteten die Universitäten Mainz und Kiel kürzlich, nach 100 Jahren Forschung, dass 1362 die Handelsstadt Rungholt durch eine Sturmflut mit Mann und Maus in die Nordsee versenkt wurde).

            Vielleicht ist die so schnelle Informationsverbreitung der tiefere Grund, dass unsere traditionelle Kultur untergehen könnte. Wir nutzen gern neue Techniken, ohne sie sich lange genug geistig einverleiben und verstehen können, sie sich sozusagen „zu eigen“ zu machen, ein sehr schönes deutsches Wort. Wissenslücken werden gedankenlos und unüberlegt vom Smartphone oder den „Sozialen Medien“ unüberprüfbar schlicht  übernommen. Und was die schon überhandnehmende KI neu anrichten wird, ist in ihrer schon wieder rasant gewordenen Entwicklung noch nicht abzusehen. Wir lassen uns vom ungestümen Fortschritt immer wieder überholen ohne ihn, wie gerade gesagt, geistig wirklich verstehen und einzuordnen vermögen.

            Politische Parteien? Sie kämpften damals ums Überleben als die neuen Grünen die CO2-Ideologie entfachten, konservative Parteien Wähler verloren, reagierten letztere falsch. Statt die damals noch freie Wissenschaft zu fragen, übereiferten sie sich, die Klimaangst der Grünen sogar noch zu übertreffen, bis heute. Parteien denken oft ähnlich wie eine Majorität. Leute wie Adenauer gibt es nicht mehr, der, wenn er auf eine Änderung seiner Meinung angesprochen, sagte „Ich lasse mir nicht verwehren, etwas dazu zu lernen“. Klingt jetzt wie ein Märchen. Heute wissen „die da oben“ beim Klima immer alles ganz genau lange vorher, aber nicht viel länger als zur nächsten Wahl.

            Uns Deutschen kam die gerade begonnene Demokratie, des Klimawandels wegen, auch schon wieder abhanden. –  Man versuche doch einmal, die Wahrheit zum Klimawandel auszusprechen. Es könnte den Tod bedeuten. In England oder der Schweiz kann jeder jederzeit überall ungestraft alles sagen, und keinen Bobby kümmerte es. Nicht mehr bei uns. Aber fast jeder, der eine Tastatur bedienen kann, schreibt ein Buch über den anthropogenen Klimawandel. Oder Nachrichtensprecher, Chefredakteure, keiner schenkt der Wahrheit ein paar Sekunden, oder ein paar Zeilen in den „Leserbriefen“, weil jedes Zeitungsblättchen nach GG ohne Begründung jeden Leserbrief grundlos ablehnen darf. Sogar wissenschaftliche Verlage nehmen keine Manuskripte an, die den anthropogenen Klimawandel bezweifeln, nicht aus sachlichen Gründen, sondern weil sie terroristische Gefahren für ihre Verlagshäuser durch den Strassenmob, der selbst bestimmem darf, was Recht und Unrecht ist, abwenden wollen. Es herrscht die ewig dumme Majorität, von einzelnen Nutzniessern ermuntert.

            Eine Partei aber, die das erkennen könnte und danach handelte, würde nach einer erträglichen Leidenszeit sich auf Jahrzehnte sämtliche möglichen Ehrungen und eine unbegrenzte Mitgliederzahl verschaffen. Welche ist mutig genug? Unsere eigene Ausrottung geht indes täglich ein wenig schneller vonstatten.

            Ich bitte den Leser darum, meinen leider sehr begründeten Pessimismus versuchen zu verstehen. Er ist der Strohhalm, nach dem ich verzweifelt greife. Ich betrachte es als  moralische, gesellschaftlich-soziale und wissenschaftliche Pflicht, mein über Jahrzehnte immer wieder bezweifeltes und neu bestätigtes physikalisches Wissen zum Nutzen meiner lieben Mitmenschen auf die mir verbliebene Weise auszusprechen (herzlicher Gruß an alle Chefredakteure ohne Mut zur journalistischen Pflicht, alles zu hinterfragen!).  Ein recht ungewisses Risiko.

            Übrigens, die Kenntnis der Wahrheit verdanke ich auch etlichen, mir persönlich bekannten, weltweit renommierten unabhängigen und total freien Klimawissenschaftlern, mit denen ich in den 70/80er Jahren, als ich als Senior Professional für die Vereinten Nationen arbeitete, diskutieren durfte.

            Dennoch bitte ich Sie, als möglichen benignen „Kipp-Punkt“-Generator, Ihre Popularität zugunsten Ihrer leidenden, aber wehrlosen, verführten Mitmenschen zu nutzen, nicht zuletzt gar zu Ihrem eigenen Ruhme, der dann, obzwar ungewollt, sich ohne weiteres Zutun einstellen muss. Glück auf!  (Rechnen Sie aber weniger mit dem Nobel-Preis, denn auch dort hinterliess die Klima-Majorität bereits ihre Spuren).

Eine gefasste Hypothese gibt uns Luchsaugen für alles sie Bestätigende
und macht uns blind für alles ihr Widersprechende.
Arthur Schopenhauer

Ein Fanatiker ist  ein Mensch, der bewusst einen geheimen Zweifel überkompensiert.
Aldous Huxley

Oh glücklich wer noch hoffen kann, aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen,
was man nicht weiss, das eben brauchte man, und was man weiss, kann man nicht brauchen.
Goethe Faust

Nichts ist so widerwärtig als die Majorität, denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich accomodierten, aus Schwachen, die sich assimilierten, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen was sie will.
J.W. Goethe

Es ist schlecht für den Geist, andauernd Teil der Einmütigkeit zu sein.
G.E. Lessing

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